Shut the Box - Würfelspiel

 

Shut the Box - Würfelspiel

Der Ursprung des Klappenspiels ist nicht bekannt, doch finden sich Hinweise aus dem 19. Jahrhundert aus der Normandie, in der das Spiel besonders unter Seeleuten sehr verbreitet war (vgl. David Parlett: The Oxford History of Board Games). Von dort kam es später nach England, wo es als beliebte Unterhaltung in den Pubs fortlebt.

Shut the Box - Klappenspiel, Klappbrett oder Klappbox



ist ein Würfelspiel, das vorzugsweise in einer Gruppe von zwei bis vier Personen gespielt wird.


Der Ursprung des Klappenspiels ist nicht bekannt, doch finden sich Hinweise aus dem 19. Jahrhundert aus der Normandie, in der das Spiel besonders unter Seeleuten sehr verbreitet war (vgl. David Parlett: The Oxford History of Board Games). Von dort kam es später nach England, wo es als beliebte Unterhaltung in den Pubs fortlebt.

Zumeist wird eine Box mit sechs nummerierten Klappen verwendet, es gibt aber auch Boxen mit zehn oder zwölf Klappen. Statt eine Klappbox zu verwenden, kann man aber auch die Zahlen 1 – 6 auf ein Blatt Papier schreiben und abstreichen.

Das Spiel

Die Grundregeln

Eine Partie besteht aus mehreren Runden. Jeder Spieler kommt einmal in jeder Runde an die Reihe. Ist ein Spieler am Zuge, werden zuerst alle Klappen geöffnet. Dann beginnt er sein Spiel mit einem Würfel und schließt die entsprechenden Klappen.

Das Ziel eines jeden Spielers ist es, alle Klappen zu schließen (Shut the box) und keine Minuspunkte zu schreiben.

Es werden so viele Runden gespielt, bis alle Spieler außer einem einen Penalty score von 21 oder mehr Punkten erreicht haben (21 ist die Summe aller Klappen, denn 1 + 2 + ... + 6 = 21).

Die Minuspunkte werden dabei laufend addiert, sodass die einzelnen Spieler nacheinander ausscheiden und der letzte Überlebende gewinnt.

Ich habe es für bis zu 4 Spieler etwas aufgepeppt. Die "Klappen" sind hier Münzen die dann auf die gewürfelten Augen aufgelegt werden.

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