Mehen - Brettspiel
Mehen - Brettspiel
(altägyptisch für „eingerollt“) ist der Name eines
Gesellschaftsspiels im Alten Ägypten, das seit etwa 3.000 v.
Chr. belegt ist und sich besonders in der Oberschicht großer
Beliebtheit erfreute. Die genauen Spielregeln sind nicht
überliefert und daher nahezu unbekannt. Aus nicht näher
bekannten Gründen verschwand das Spiel während der
Ersten Zwischenzeit aus dem Alltag der Ägypter.
Mehen - Brettspiel
(altägyptisch für „eingerollt“) ist der Name eines
Gesellschaftsspiels im Alten Ägypten, das seit etwa 3.000 v.
Chr. belegt ist und sich besonders in der Oberschicht großer
Beliebtheit erfreute. Die genauen Spielregeln sind nicht
überliefert und daher nahezu unbekannt. Aus nicht näher
bekannten Gründen verschwand das Spiel während der
Ersten Zwischenzeit aus dem Alltag der Ägypter.
Beschreibung
Mehen wurde auf einem dicklichen, tellerförmigen Brett
oder Stein gespielt, das die Gestalt einer zusammengerollten Schlange besaß. Entlang des Rückens
der Schlange waren rechteckige Vertiefungen in
regelmäßigen Abständen eingraviert. Es gab offenbar keine
fest vorgeschriebene Anzahl für die Vertiefungen, ebenso
wenig für die Spielsteine. Bei einigen Spieleversionen
besaß das Schwanzende der Schlange den Kopf einer Ente
oder Gans. Es sind auch Mehen-Spiele bekannt, bei denen
beide Enden schlangenköpfig waren. Es existierten
außerdem Mehen-Spielbretter mit Standfuß und solche, die
man bequem tragen und mit sich führen konnte.
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