Agon - Brettspiel
???? Agon – das vergessene Strategiespiel auf dem Hexagon
Es gibt Spiele, die kennt fast jeder – Schach, Dame, Mühle. Und dann gibt es die vergessenen Juwelen, die im Schatten stehen, obwohl sie es verdient hätten, bekannter zu sein. Eines davon ist Agon, ein strategisches Brettspiel, das bereits im 19. Jahrhundert entwickelt wurde und bis heute fasziniert.
Was ist Agon?
Agon ist ein Zweipersonen-Spiel auf einem hexagonalen Spielbrett. Beide Spieler führen eine Königin und ihre Leibwächter ins Feld. Ziel ist es, die eigene Königin in die Mitte des Spielfelds – auf den „Thron“ – zu bringen, flankiert von den beiden Wächtern. Klingt einfach? In Wahrheit ist es ein packendes Duell aus Taktik, Blockaden und cleverem Manövrieren.
???? Agon – das vergessene Strategiespiel auf dem Hexagon
Es gibt Spiele, die kennt fast jeder – Schach, Dame, Mühle. Und dann gibt es die vergessenen Juwelen, die im Schatten stehen, obwohl sie es verdient hätten, bekannter zu sein. Eines davon ist Agon, ein strategisches Brettspiel, das bereits im 19. Jahrhundert entwickelt wurde und bis heute fasziniert.
Was ist Agon?
Agon ist ein Zweipersonen-Spiel auf einem hexagonalen Spielbrett. Beide Spieler führen eine Königin und ihre Leibwächter ins Feld. Ziel ist es, die eigene Königin in die Mitte des Spielfelds – auf den „Thron“ – zu bringen, flankiert von den beiden Wächtern. Klingt einfach? In Wahrheit ist es ein packendes Duell aus Taktik, Blockaden und cleverem Manövrieren.
Das Spielfeld
Das Spielfeld besteht aus konzentrischen Sechseck-Ringen. In der Mitte liegt das Thronfeld, das Herz des Spiels. Jede Seite startet mit einer Königin und sechs Wächtern, die auf der Außenseite des Spielfelds positioniert werden. Von dort aus beginnt die Reise nach innen – Feld für Feld.
Die Regeln in Kürze
Zugweise Bewegung: Alle Figuren ziehen ein Feld pro Zug – immer in eine der sechs möglichen Richtungen.
Königin & Wächter: Die Königin ist die Schlüsselfigur; Wächter dienen als Blocker und Schutz.
Blockaden: Figuren können einander nicht überspringen, also ist Stellungsspiel entscheidend.
Siegbedingung: Wer es schafft, die eigene Königin ins Zentrum zu bringen und sie von beiden Wächtern direkt zu umringen, gewinnt die Partie.
Dadurch entsteht ein spannender Balanceakt: Vorwärtsdrängen und Abblocken des Gegners – immer mit Blick auf die Stellung der eigenen Wächter.
Warum ist Agon so besonders?
Hexagonales Spielfeld: Schon das Spiellayout unterscheidet Agon von Klassikern wie Schach oder Dame.
Klare Regeln – tiefe Strategie: Die Regeln sind schnell verstanden, aber die Tiefe entfaltet sich erst beim Spielen.
Direktes Duell: Es gibt keine Glückselemente – jede Partie ist ein reiner Test der strategischen Überlegenheit.
Fast vergessen: Kaum jemand kennt Agon heute noch – und genau das macht es zu einem echten Geheimtipp für Spieler, die etwas Neues (oder besser: Altes) entdecken wollen.
Tipps für Einsteiger
Früh die Mitte kontrollieren: Wer zuerst die zentralen Ringe dominiert, hat es leichter, den eigenen Vormarsch zu sichern.
Blockieren statt blind angreifen: Oft ist es besser, den Gegner einzukesseln, anstatt stur auf den Thron zuzueilen.
Wächter nie zu weit verstreuen: Ohne sie ist die Königin angreifbar – und die Partie geht schnell verloren.
Fazit
Agon ist ein Spiel, das mehr Aufmerksamkeit verdient. Mit seinen einfachen Regeln, dem schönen hexagonalen Spielfeld und der spannenden Balance zwischen Angriff und Verteidigung bringt es alles mit, was ein gutes Brettspiel ausmacht: Spannung, Strategie und Dramatik.
Wer auf Schach, Dame oder abstrakte Strategiespiele steht, sollte Agon unbedingt ausprobieren – es ist ein Klassiker, der sich wie ein Neufund anfühlt.
Zurück zur Übersicht | Nächster Beitrag |