Dreißig tot - Würfelspiel

 

Dreißig tot - Würfelspiel



Ziel ist es, seinen Mitspielern Punkte abzuziehen und selbst so lange wie möglich zu »überleben«. Gespielt wird »auf den Vordermann«, das ist der Spieler, der zuvor an der Reihe war. Zu Beginn des Spiels hat jeder Spieler 30 Punkte.
 Spielverlauf: Der erste Spieler macht seinen ersten Wurf mit allen sechs Würfeln. Nach jedem Wurf muss mindestens ein Würfel zur Seite gelegt werden. Es können jedoch auch mehrere Würfel sein.
Ziel ist es, nachdem alle Würfel aus dem Spiel sind, 30 Augen (z. B. sechs Fünfen) oder mehr erwürfelt zu haben.

Dreißig tot - Würfelspiel

 Anzahl der Spieler: beliebig
Benötigtes Material: 6 Würfel
Beschreibung: Ziel ist es, seinen Mitspielern Punkte abzuziehen und selbst so lange wie möglich zu »überleben«. Gespielt wird »auf den Vordermann«, das ist der Spieler, der zuvor an der Reihe war. Zu Beginn des Spiels hat jeder Spieler 30 Punkte.
 Spielverlauf: Der erste Spieler macht seinen ersten Wurf mit allen sechs Würfeln. Nach jedem Wurf muss mindestens ein Würfel zur Seite gelegt werden. Es können jedoch auch mehrere Würfel sein.
Ziel ist es, nachdem alle Würfel aus dem Spiel sind, 30 Augen (z. B. sechs Fünfen) oder mehr erwürfelt zu haben.
 Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten: 1. Ein Spieler erzielt genau dreißig Augen. In diesem Fall gibt es keine weiteren Folgen. Der nächste Spieler ist an der Reihe.2. Ein Spieler erzielt weniger als 30 Augen. Dann wird die Differenz zu 30 von seinem Punktekonto abgezogen. (z. B. fünf Punkte bei einem Ergebnis von 25.)3. Ein Spieler erzielt mehr als 30 Augen (maximal 36). In diesem Fall gibt es eine zweite Spielphase: Die Differenz zu 30 wird zur Vorgabe für das »Totwürfeln«.
Das »Totwürfeln« beginnt mit allen sechs Würfeln auf den Vordermann, um diesem Punkte abzuziehen.
 Beispiel: Ein Spieler hat 33 Augen erwürfelt. Die Vorgabe ist also die Drei. Er darf nun noch einmal alle Würfel aufnehmen und so lange würfeln, bis keine Drei mehr fällt. Alle gewürfelten Dreier werden dem Vordermann von dessen Punktekonto abgezogen.
Im besten Fall (für den Vordermann) ist schon beim ersten Wurf keine einzige Drei dabei. Wenn es jedoch ungünstig läuft, verliert er alle noch verbliebenen Punkte in einer Runde.
Das Spiel endet, sobald ein Spieler bei null angekommen ist.
 Variante: Von dreißig auf hundert
Praktikabel ausschließlich für zwei Spieler! Die Regeln entsprechen denen von »Dreißig tot«. Beide Spieler beginnen mit dreißig Punkten, die nach demselben Schema abgezogen werden. Ist ein Spieler bei null angekommen, werden beiden Konten erneut 30 Punkte gutgeschrieben.
 Beispiel: Spieler 1 hat noch 13 Punkte, Spieler 2 nur noch sieben. Spieler 1 ist an der Reihe und würfelt 33 Augen.  Beim »Totwürfeln« schafft er neun Augen. Der neue Punktestand für beide Spieler:Spieler 1: 13+30 = 43
 Spieler 2: 7-9 = -2+30 = 28
 Wer seinen Kontostand auf 100 Punkte bringt, hat gewonnen. (Voraussetzung dafür ist ein Punktestand von 70 oder mehr, wenn man den anderen auf null würfelt.)
 Tipp: Diese Spielart ist vor allem allen zu empfehlen, die das Würfelspiel als eine Art meditative Beschäftigung betrachten. Die Voraussetzung, die man mitbringen muss, ist die nötige Muße. Mit Fug und Recht kann man hier von einem Endlos-Spiel sprechen. Zwar besteht die Möglichkeit, dieses Spiel zu gewinnen, aber der Sieg steht nicht im Vordergrund. Spieldauer: 20 Minuten bis mehrere Tage. Man sollte grundsätzlich dazu bereit sein, das Spiel mit offenem Ausgang ohne Sieger zu beenden.

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